Dienstag, Mai 28, 2013

Flugstunde Akrobatik bei rc-helischule.ch

Gestern war in vielerlei Hinsicht der Tag der Tage. Just an dem Tag, wo ich bei Stefan Segerer von der rc-helischule.ch am frühen Abend einen ersten Schulungstermin gebucht hatte, riss die Wolkendecke am Morgen schon auf, die strahlende Sonne zeigte sich.
Auf dem Platz angekommen wurde ich von Stefan begrüsst und an seinen 'Assistenten' Tobias übergeben. Nervosität macht sich breit, ab geht's mit dem TDR. Ein schönes Teil, hatte stets das Gefühl, dass die Drehzahl zu niedrig sei, aber Tobias beruhigte mich, 1300 U/min für einen 700-er sei eine normale Drehzahl. Ok, was ich denn schon so könne. Nun ja, Rollen und Loopings, mehr oder weniger. Schnell waren die Fehler dort gefunden: Ich steuerte negativ Pitch bei, was sowohl bei der Rolle als auch bei Looping nicht nötig sei, so Tobias. Wenn man denn gerade und schnell in die Figuren komme. Bei der Rolle bemerkte er ferner in den letzten 90 Grad der Rolle, dass ich zu dem Zeitpunkt immer noch im negativen Bereich vom Pitch sei und manchmal ungewollt Heck beisteuere. Als diese beiden Punkte bei mir drin waren, klappte es. Dann ging es weiter: Zweifachrolle, halber Looping, Rolle, halber Looping. Letzteres ging von links nach rechts gut, nicht aber von rechts nach Links. Ist meine schwache Richtung. Dann kam die entscheidende Frage: Was willste als nächstes? Natürlich Rückenschweben. Okay, die Antwort von Tobias, dann stelle ich Dir das Teil mal auf den Rücken und Du übernimmst. Bitte? Aber schon wars geschehen und erstaunlicherweise ging es sehr gut., kleine Flüge von rechts nach links und zurück mit 180 Grad Drehung des Hecks lagen auch drin. Plus ein paar Situationen, wo ich den Heli wieder stabilisieren konnte. Na bitte, Flugsimulatortraining hat sich doch gelohnt. Grundlagen und Reflexe seine vorhanden, bemerkte Tobias abschliessend, jetzt muss ich das nur noch mit meinen Rexen umsetzen. Wieso selbst das Rückenfliegen fast entspannend war: Die Höhe, auf der ich die Figuren flog. Genügend Zeit, um noch zu korrigieren, der Heli konnte ich immer rechtzeitig unter Kontrolle bringen. Zuletzt erkannte ich Tobias als Mitarbeiter des deutschen Rotormagazins: Tobias Wilhelm. Wau. Supertyp, genau wie Stefan. Man lernt so viel in so wenig Zeit, ich freue mich auf die nächsten Stunden mit denen beiden.

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